Eltville hat viele Namen. Sie nennt sich seit 2006 Gutenberg-Stadt und trug zuvor bereits den Titel einer Rosen-, Sekt- und Weinstadt. Keine andere deutsche Gemeinde trägt mehr Beinamen. Folgen Radfahrer der Rheinuferpromenade, werden sie versucht sein Eltville auch als „Romantische Stadt“ auszurufen. Gemütliche Straußenwirtschaften reihen sich aneinander und überall sprießt und grünt es. Der weiße Turm der Kurfürstlichen Burg formiert die stimmungsvolle Silhouette und in den Gassen dürfen Fachwerk-Juwele bestaunt werden. Etwas außerhalb des historischen Zentrums liegt das Gräberfeld von Eltville. Archäologen legten 594 Ruhestätten frei und stießen dabei hauptsächlich auf merowingische Spuren. Die zwischen dem 5. und 8. Jahrhundert genutzte Anlage gilt als eine der größten im Süddeutschen Raum. Eltville eignet sich überdies für eine kulinarische Radfahrpause. Die Sektspezialitäten der Region sind legendär.