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mainzer dom

Quelle: Pixabay

Noch während die Römer über halb Europa herrschten, soll Mainz schon ein einflussreiches christliches Gotteshaus besessen haben. Der Geschichtsschreiber Ammianus Marcellinus berichtet über die verheerende Plünderung der Rhein-Metropole und erwähnt darin auch eine Kirche. In ihr wurden die Gläubigen bei einem Opferfest überrascht. Der erste verbürgte Bischof von Mainz war der aus dem heutigen Frankreich stammende Sidonius. Er entschied im Jahre 580 über die Geschicke der Stadt – ob sein Bischofssitz bereits an gleicher Stelle stand, ist nicht historisch belegt. Als 1009 der Vorgängerbau des heutigen Mainzer Dom eingeweiht werden sollte, brannte er sogleich nieder. Vermutlich waren Fackeln der Grund für jene unvorstellbare Katastrophe. Strahlt die Sonne über dem Mainzer Dom, kann man deutlich den Domsgickel erkennen. Der goldene Wetterhahn wurde kürzlich komplett restauriert und bewahrt in seinem Bauch eine Zeitkapsel auf.

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