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dom speyer

Quelle: Pixabay

Heinrich IV. weilte bevorzugt in seiner Kaiserpfalz in Speyer. Schon seinem Großvater Konrad II. lag die Stadt am Herzen. Weder er noch sein Sohn erlebten die Fertigstellung des Gotteshauses und so lag es an Heinrich, das monumentale Bauwerk im Jahre 1061 einzuweihen. Der Dom zu Speyer gehört zu den größten romanischen Kirchen den Globus. Die UNESCO hat ihn 1981 auf die Liste des Weltkulturerbes gesetzt und Papst Pius XI. erhob den Sakralbau zur Basilica minor. Mit seiner Länge von 134 Metern und einer Gesamthöhe von 71,20 Metern überstrahlt der Dom zu Speyer alle anderen Stadtdächer. Vor der Westfassade steht eine steinerne Schale. Der sogenannte Domnapf galt als Grenzmarke zwischen der freien Reichsstadt und dem Hoheitsgebiet der Bischöfe. Gelang es einem Delinquenten bis zum Domnapf zu flüchten, konnten die weltlichen Richter ihm nicht mehr habhaft werden. Ab dem Dom zu Speyer galt Kirchenrecht.

Mehr Informationen gibt es auch auf der Internetseite der UNESCO

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