„Confluentes“, die Zusammenfließenden – so nannten die Römer die Stadt Koblenz dereinst. Weil sich Rhein und Mosel hier küssen und dies eine strategisch besonders günstige Lage versprach, siedelten ab der Steinzeit Menschen auf dem Stadtgebiet. Aus diesem Grund wimmelt es in Koblenz von Burgen, Schlössern und alten Festungsmauern. Alle formieren ein liebreizendes Gesamtbild und werden überdies von mächtigen Kirchtürmen und einem bedeutungsschwangeren Bauwerk ergänzt: Der Balduinbrücke. Sie ist die letzte Flussquerung vor der Mosel-Mündung in den Rhein, meint die älteste Brücke der Stadt und war bei ihrer Fertigstellung 1429 eine technische Sensation. Koblenz hat seinen Besuchern eine weitläufige Rheinuferpromenade zu bieten, überzeugt mit kulinarischen Köstlichkeiten und beweist Sinn für Humor. Deshalb hat man dem Koblenzer Lausbuben, dem „Schängel“ ein Denkmal gesetzt. Zu bewundern gleich neben dem Rathaus.